Neues aus der Forschung
Inhalt dieses Kapitels
- Kompetenzzentrum für Nonprofit-Organisationen und Social Entrepreneurship (WU) | Jahresbericht 2022
- Social Entrepreneurship Center (WU) | The Possibilists 2023: Zusammenarbeit der ChangemakerXchange gGmbH und des Social Entrepreneurship Centers
- Dominik Karner, Michael Meyer, Lisa Schmidthuber, Daniel Semper & Krystal Laryea (WU) | Nonprofits for Cohesive Cities: Neighborhood Characteristics, Organizational Practices, and their Effects on Social and Systemic Integration
- NPO Kompetenzzentrum (WU) | Sozial UND ökologisch? Nachhaltigkeitsberichterstattung in NPOs: Herausforderungen, Hürden, Potenziale
- NPO Kompetenzzentrum (WU) | SROI-Analyse der gesellschaftlichen Wirkungen der HobbyLobby
- NPO Kompetenzzentrum (WU) | SROI-Analyse der gesellschaftlichen Wirkungen des Projekts LernLEO
- Institut für Public und Nonprofit Management (JKU) | Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf kleine NPO in Oberösterreich
- RCE Graz-Styria (KFU) | Projektbericht SMASH Smart Sharing Graz
Kompetenzzentrum für Nonprofit-Organisationen und Social Entrepreneurship (WU) | Jahresbericht 2022
Der Jahresbericht 2022 bietet eine Rückschau des Kompetenzzentrums für Nonprofit-Organisationen und Social Entrepreneurship der WU Wien und ist unter folgendem Link zugänglich: https://short.wu.ac.at/Jahresbericht2022_NPOSE.
Darin finden Sie zum Beispiel die Highlights 2022; das sind diejenigen Projekte, Veranstaltungen und Publikationen, mit denen sich das Kompetenzzentrum im vergangenen Jahr beschäftigen durfte. Viele von ihnen machen sichtbar, dass herausfordernde Zeiten ein Möglichkeitsraum für Veränderung sind und dass NPOs und Sozialunternehmen als Teil der Zivilgesellschaft laufend dazu beitragen.
Social Entrepreneurship Center (WU) | The Possibilists 2023: Zusammenarbeit der ChangemakerXchange gGmbH und des Social Entrepreneurship Centers
The Possibilists ist ein globales Projekt, welches jungen sozialen Innovator:innen, sogenannten „Changemakers“, eine Stimme gibt. Im Rahmen der Studie wird versucht ihre Vorgehensweisen, speziellen Bedürfnisse und vorhandenen Netzwerke besser zu verstehen. Dadurch sollen die verschiedenen Handlungskonzepte und Herausforderungen identifiziert werden, um zu erfahren was junge Innovator:innen benötigen, um ihre Wirkung maximieren zu können.
Hintergrund
Die Studie wurde erstmals im Jahr 2021, in Zusammenarbeit mit einem breiten Netzwerk aus 16 Unterstützungsorganisationen für soziale Innovation, durchgeführt. Im Rahmen dieses ersten Durchgangs wurden 791 Personen im Alter von 16 bis 35 Jahren aus 137 Ländern zu verschiedenen Themenbereichen befragt. Daraus entstand ein spannender Primärdatensatz, der die Herausforderungen und Wünsche von jungen wirkungsvollen Unternehmer:innen sichtbar macht. Der daraus entstandene Bericht ist kostenlos verfügbar und auf der Projektwebsite von The Possibilists anschaulich aufbereitet. In der Folge soll nun alle zwei Jahre ein globaler Bericht entstehen. Darüber hinaus werden in bestimmten Regionen auch spezielle Berichte erstellt, um geographische Besonderheiten besser abzubilden. Eine europäische Version wurde bereits veröffentlicht und weitere Berichte sollen in den kommenden Jahren folgen – darunter auch eine neue, weltweit Erhebung in 2022 und 2023.
Ziel der Zusammenarbeit
Im Rahmen der Zusammenarbeit unterstützt das Social Entrepreneuership Center die Umsetzung der Possibilist Survey 2022/2023 durch die wissenschaftliche Gestaltung, technischen Umsetzung und explorativen Auswertungen der Studie. Die Befragung findet voraussichtlich zwischen Februar und März 2023 statt. Der Bericht wurde im Juni 2023 veröffentlicht und gibt Einblicke in die Leistungen, Ressourcen und Bedürfnisse junger sozialer Innovator:innen. Den gesamten Report zum Lesen gibt es hier.
Intergenerational Collaboration Survey 2023 in Partnerschaft mit der We are Family Foundation
Das globale Projektvorhaben möchte mithilfe einer quantitativen Befragung die Vorgänge und Rahmenbedingungen von intergenerationaler Kollaboration besser verstehen. Zusammen mit der gemeinnützigen Organisation We are Family Foundation wollen wir herausfinden, welche Faktoren erfolgreiche intergenerationale Kooperationen begünstigen. Aufbauend auf diese Datengrundlage werden in der Folge mögliche Hindernisse und Handlungskonzepte identifiziert.
Hintergrund
Vor dem Hintergrund zunehmender wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Herausforderungen, ist es notwendig innovative und gesellschaftlich weitreichende Lösungswege zu finden. Gerade für unterrepräsentierte Gruppen, wie auch junge Menschen, kann es sehr herausfordernd sein, in diesem Prozess einen Beitrag zu leisten beziehungsweise gehört zu werden. Immer mehr Organisationen – Privatunternehmen, öffentlichen Einrichtungen oder NGO – versuchen dieser Barriere, durch verschiedene Formen von Dialog und Kollaborationsmöglichkeiten, entgegenzuwirken.
Das Studienziel ist es zu verstehen welche Faktoren zu erfolgreichen Kooperationen beitragen und wie intergenerationale Kooperation in unterschiedlichen Kontexten funktionieren kann. Die Studie wird in dieser Form erstmals durchgeführt werden und über ein breites Netzwerk von Unterstützungsorganisationen für soziale Innovation verbreitet.
Ziel der Partnerschaft
Das Social Entrepreneurship Center unterstützt das Projekt durch inhaltliche Gestaltung der Survey, technische Umsetzung, sowie explorative Auswertungen der Daten. Die Befragung findet voraussichtlich im Spätsommer 2023 statt. Im Anschluss an die Erhebungsphase entsteht ein Ergebnisbericht.
Dominik Karner, Michael Meyer, Lisa Schmidthuber, Daniel Semper & Krystal Laryea (WU) | Nonprofits for Cohesive Cities: Neighborhood Characteristics, Organizational Practices, and their Effects on Social and Systemic Integration
Nonprofit Organisationen (NPOs) leisten wichtige Beiträge zum sozialen Zusammenhalt von Städten, da sie sowohl persönliche Beziehungen zwischen Menschen als auch zwischen Bürger:innen und Institutionen herstellen und festigen. In unserer Studie wollten wir verstehen, wie das Engagement von gemeinnützigen Organisationen bei der Schaffung sozialer und organisationaler Beziehungen von Standortmerkmalen beeinflusst wird.
Darüber hinaus untersuchten wir den Einfluss von organisationalen Praktiken auf die Beiträge von NPOs zu sozialer und systemischer Integration.
Unsere Analyse stützte sich auf Umfragedaten aus der CLC-Umfrage und auf regionalstatistische Daten.
Die Ergebnisse zeigen, dass Managementansätze innerhalb von gemeinnützigen Organisationen positiv mit systemischer Integration verbunden sind. Demokratische Organisationsprinzipien fördern hingegen die Beiträge von NPOs zur sozialen Integration. Überraschenderweise konnten wir keinen signifikanten Zusammenhang zwischen Standortmerkmalen und den Beiträgen von NPOs zur sozialen und systemischen Integration feststellen.
Indem wir die Wechselwirkungen zwischen den Praktiken der gemeinnützigen Organisationen, den Standortmerkmalen und ihren Beiträgen zur sozialen und systemischen Integration beleuchten, trägt unsere Untersuchung zum Verständnis des sozialen Zusammenhalts in Städten bei.
Hier der Link zum Beitrag in English: https://link.springer.com/article/10.1007/s11266-023-00571-1
NPO Kompetenzzentrum (WU) | Sozial UND ökologisch? Nachhaltigkeitsberichterstattung in NPOs: Herausforderungen, Hürden, Potenziale
Nonprofit-Organisationen (NPOs) spielen in Österreich eine zentrale Rolle. Durch die neuen Anforderungen an Nachhaltigkeitsberichterstattung (NBE) der EU-Taxonomie müssen viele NPOs ab 2025 Nachhaltigkeitsberichte vorlegen, manche verpflichtend, andere durch externen Druck. Dies stellt für sie eine Herausforderung dar, da sie unter Budget- und Zeitrestriktionen leiden. Ziel dieses Projekts ist die Vermittlung eines Zusammendenkens von Nachhaltigkeit, strategischer Ausrichtung und Wirkungen. Erwartungen an NPOs zu sozialer Nachhaltigkeit müssen mit ökologischen Erwartungen verknüpft werden, was eventuell blinde Flecken aufdeckt. Zusätzliche Hürden bilden heterogene NPO-Governance-Strukturen.
Es wird ein Mixed-Methods Forschungsdesign angewandt. Ausgehend von Literaturrecherche und Aufarbeitung interner Sekundärdaten sollen zuerst Besonderheiten bei NBE für NPOs ausgearbeitet werden. Qualitative (Aktionsforschungs)-Interviews mit Schlüsselpersonen ausgewählter NPOs sollen wertvolle Inputs aus der Praxis geben. Ziel ist die Erhebung von Status-Quo, Motiven, Hürden und Potenzialen. Während v.a. größere NPOs bereits erste Schritte im Bereich NBE unternehmen, stehen andere noch am Anfang. Deshalb soll auch ein Austausch zwischen den Organisationen ermöglicht werden. Darüber hinaus sollen Stakeholder-Dialoge mit Beratung, Forschung und Expert*innen erfolgen, durch eine innovative Veranstaltung mit beidseitigem Informationsfluss, die inhaltliche Impulse mit Vernetzung und Informationseinholung von den NPOs kombiniert.
Der Endbericht wird sich zusammensetzen aus Erkenntnissen aus Interviews & Veranstaltung, deren Verknüpfung mit Theorie zu NBE, NPO-Governance & Wirkungsanalyse, generellen Empfehlungen an NPOs für NBE und ggfs. Policy-Empfehlungen. Um langfristigen Mehrwert zu generieren, liegt besonderer Fokus auf der Entwicklung von Verbesserungsstrategien. Ziel ist es eine Art wiederkehrendes Forum zu schaffen, in dem sich die NPOs auch in Zukunft über verschiedene Aspekte der NBE austauschen und informieren können.
Das Projekt wird gefördert durch das Klimaforschungsprogramm StartClim 2023.
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NPO Kompetenzzentrum (WU) | SROI-Analyse der gesellschaftlichen Wirkungen der HobbyLobby
Changenungleichheit bei Kindern und Jugendlichen in Österreich betrifft nicht nur den Schulalltag, sondern geht auch nachmittags nach dem Läuten der Schulglocke weiter. Sozioökonomisch benachteiligte Kinder fallen hinter Kinder zurück, deren Eltern eine Weiterbildung in der Freizeit finanzieren können. Freizeitpädagogische Angebote bauen Kompetenzen auch nach der Schule weiter aus, 70% unseres Wissens wird im informellen Kontext erworben. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung ist somit ein Privileg in unserer Gesellschaft. Bildung wird in Österreich noch nicht gesamtheitlich gedacht.
Spaß, Freude und Begeisterung in der eigenen Kindheit sind oft verbunden mit Gedanken an den Fußball- oder Volleyballverein, spaßige Klavierstunden oder das zweite Zuhause im Tanzkurs. Diese Erlebnisse und Erfahrungen bleiben vielen Kindern verwehrt, denn jedes 5. Kind in Österreich ist armutsgefährdet. Die Hobby Lobby bietet Freizeitgestaltung in Form von regelmäßigen, kostenlosen Kursen für Kinder und Jugendliche, die sonst aufgrund von diversen Zugangsbarrieren keine Möglichkeit für Weiterbildung in der Freizeit haben.
Das NPO Kompetenzzentrum führt eine Evaluierung des gesellschaftlichen Mehrwerts des freizeitpädagogischen Bildungsprogramms der Hobby Lobbydurch. Genauer wird im Rahmen einer SROI-Analyse berechnet, welche monetarisierten Wirkungen die Hobby Lobby bei diversen Stakeholdern und Wirkungsbetroffenen auslöst. Diese werden den monetären Investitionen in die Organisation gegenübergestellt, um einen SROI-Wert zu ermitteln.
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NPO Kompetenzzentrum (WU) | SROI-Analyse der gesellschaftlichen Wirkungen des Projekts LernLEO
Das NPO-Kompetenzzentrum führt eine Studie durch, bei der der gesellschaftliche Mehrwert von intensiven Lernbetreuungsprogrammen am Beispiel eines spezifischen Lernprogramms aufgezeigt werden soll. Als Studienobjekt und Praxispartnersollen die Wirkungen des LernLEO, einem Programm des Samariterbunds Wien, analysiert werden. Im Rahmen von LernLEO werden Kinder und Jugendliche in Kleingruppen zwei Mal die Woche intensiv betreut und mit Hausaufgabenbegleitung, bedarfsorientierter Lernhilfe, Freizeitgestaltung und anderem in ihrem Alltag unterstützt.
Mit der SROI-Analyse des LernLEO-Programms soll der Frage nachgegangen werden, welche gesellschaftlichen Wirkungen ein solches kostenloses und intensiv-konzipiertes Lern- und Betreuungsprogramm außerhalb der Schulzeit bei verschiedenen Wirkungsbetroffenen hervorruft. Methodisch erfolgt in einem ersten Schritt die Entwicklung eines Wirkungsmodells, in dem die Wirkungsketten aller Wirkungsbetroffenen abgebildet sind. Anschließend gilt es, mittels qualitativer Erhebungen, zu eruieren, inwiefern vermutete Wirkungen eingetreten sind bzw. eintreten könnten. Nach einer Quantifizierung und Monetarisierung der festgestellten intendierten sowie nicht-intendierten Wirkungen, steht am Ende dieser SROI-Analyse der SROI-Wert. Die investierten Kosten werden den monetarisierten Wirkungen gegenübergesetzt. Somit haben die Ergebnisse das Potenzial Lernbetreuungsprogrammen sowie ihren (Finanzierungs-) Partner:innen dabei helfen zu zeigen, welchen gesellschaftlichen Mehrwert sie generieren.
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Institut für Public und Nonprofit Management (JKU) | Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf kleine NPO in Oberösterreich
Die Masterarbeit von Kersting Keplinger am Institut für Public und Nonprofit Management an der Johannes Kepler Universität in Linz, die von Priv. Doz. Dr.in Sandra Stötzer betreut wurde, zeigt die Betroffenheit kleiner NPO in Oberösterreich von der anfänglichen Schockstarre und der Schließung bis hin zur Entwicklung einer Strategie und notwendigen Fähigkeiten, um die Bedürfnisse der Mitglieder und Klienten bestmöglich erfüllen zu können. Dabei traten durch die Verordnungen der Bundesregierung zahlreiche Herausforderungen auf. Diese verlangten nach eingeschränktem persönlichem Kontakt, wobei der Bedarf an Dienstleistungen bei oft eingeschränkten finanziellen Mitteln gestiegen war und die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der Gemeinschaft deutlich wurde.
Die Art und Weise, wie kleine NPO diese Herausforderungen bewältigt haben, inwiefern sie in der Lage waren, ihre Tätigkeiten trotz der Widrigkeiten anbieten zu können und wie es geschafft wurde ihre Ressourcen zu mobilisieren, basiert auf Resilienzfähigkeiten der Individuen, der Gruppe und der Organisation. Dazu trugen die kognitiven und emotionalen Fähigkeiten der einzelnen Personen bei, wobei diese auch die interaktionale und organisationale Resilienz beeinflussen.
Die Arbeit ist unter folgendem Link zugänglich: Bitte hier klicken!
RCE Graz-Styria (KFU) | Projektbericht SMASH Smart Sharing Graz
Bei Initiativen des Teilens kann es beispielsweise darum gehen, Fahrzeuge (Autos, Lastenräder) gemeinsam zu nutzen, Nahrungsmittel abzugeben bevor sie verderben (Food Sharing) oder Werkzeug kollektiv zur Verfügung zu stellen, das von einem einzelnen Haushalt nur selten genutzt wird. Teilen kann aber auch bedeuten, Kleidung, Haushaltsgeräte oder Bücher an andere weiterzugeben, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Auch das Teilen von Wissen, etwa wie man defekte Geräte repariert, gehört dazu, zum Beispiel in Form eines Repair-Cafés. Teilen kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden; so kann etwa ein Tauschkreis die Nachbarschaftshilfe beleben, während ein ehrenamtlicher Verein vielleicht eine Food Coop betreibt. Dabei kauft eine Gruppe von Konsumierenden Lebensmittel kollektiv und direkt bei landwirtschaftlichen Betrieben in der Region.
Um das Teilen in Graz zu fördern zielte das Projekt SMASH darauf ab, neben dem Aufbau von Nachbarschaftshilfe und ehrenamtlichem Engagement, kommerzielle Betriebe zu unterstützen, die das Teilen ins Zentrum stellen, nämlich Genossenschaften, in denen Betriebsmittel gemeinsam verwaltet werden. In all diesen Fällen ging es für SMASH darum, dass die beteiligten Menschen und Organisationen nicht nur Ressourcen, sondern auch Verantwortung teilen, indem sie Selbstverwaltung und Gemeinschaftsbesitz praktizieren und Entscheidungen demokratisch treffen. Digitale Technologien unterstützten das Teilen, etwa in Form einer virtuellen Plattform auf der Ressourcen (Gegenstände etc.) angeboten werden, sodass andere, die sie gerade brauchen, sie auch einfach nutzen können.
Diese Aktivitäten sollten dabei helfen, „My Smart City Graz“ zu einem nachhaltigen Stadtteil zu machen, ökologisches Verhalten zu unterstützen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken, und damit auch die Lebensqualität zu fördern. SMASH entwickelte dazu ein Monitoring-System. Die Erfahrungen im Projekt werden künftige smarte Stadtentwicklungsprozesse in Richtung auf Solidarische Ökonomien erleichtern.
Gemeinsam mit Menschen und Organisationen wurden im Projekt Initiativen zum Teilen von Gegenständen, Räumen, Wissen, Diensten und Verantwortung in der „My Smart City Graz“ und angrenzenden Stadtteilen entwickelt. Diese Initiativen wurden in einer Zukunftskonferenz und darauf folgenden Arbeitsgruppen konkretisiert und relevante soziale Prozesse begleitend beforscht.
Das Projekt SMASH wurde vom RCE Graz-Styria der Uni Graz geleitet und zusammen mit dem Stadtlabor Graz und der Firma Bravestone Information-Technology im neuen Stadtteil „My Smart City Graz“ vom April 2020 bis März 2023 durchgeführt.
Das Projekt wurde vom Klima- und Energiefonds gefördert.