Außenansicht des D3 Gebäudes

Buchpräsentation "Angst und Angstmacherei"

Markus Marterbauer und Martin Schürz

Cover des Buchs "Angst und Angstmacherei"

Wann? Montag, 14.11. | 16:00 Uhr

Wo? Clubraum im LC (Learning Center)
Wirtschaftsuniversität Wien,
Welthandelsplatz 1, 1020 Wien

Die Teilnahme ist kostenlos.


Dieses Event wird in Kooperation mit dem VW-Zentrum und der Master-Studienvertretung VW-SozÖk-SEEP organisiert.

Programm

  • 16:00 Uhr - Lesung und Vortrag von Markus Marterbauer

  • 16:30 Uhr - Podiumsdiskussion und Fragen aus dem Publikum

  • 17:30 Uhr - Möglichkeit zur Buchsignierung und gemeinsamer Ausklang

Markus Marterbauer

Markus Marterbauer, Leiter der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der Arbeiterkammer Wien, Lehrbeauftragter an mehreren Universitäten, Kolumnist der Wiener Stadtzeitung Falter und Buchautor

  • Lesung und Diskussion

Karin Heitzmann

Karin Heitzmann, Co-Leiterin des Forschungsinstituts "Economics of Inequality" (INEQ) und habilitierte Sozioökonomin am Institut für Sozialpolitik/Department Sozioökonomie der WU

  • Diskussion

Verena Gradinger

Verena Gradinger, Studentin an der WU und Mitarbeiterin am VW-Zentrum

  • Diskussion

Wilfried Altzinger

Wilfried Altzinger, Co-Leiter des Forschungsinstituts "Economics of Inequality" (INEQ) und habilitierter Volkswirt am Department Volkswirtschaft der WU

  • Moderation

Über das Buch

Wie bezahlen wir die wirtschaftlichen Folgen von Pandemie und Krieg? Markus Marterbauers und Martin Schürz’ Plädoyer für einen besseren Sozialstaat

Neoliberale Wirtschaftspolitik betrachtet Angst als mobilisierenden Faktor. Sie schürt Angst vor Altersarmut, sozialem Abstieg und dem bevormundenden Staat. Doch ist es das, was wir angesichts von Pandemie, Krieg und Klimakrise brauchen? Markus Marterbauer und Martin Schürz plädieren für eine Wirtschaftspolitik, die begründeten Ängsten gezielt entgegenwirkt, die Verängstigten bestärkt, Hoffnung weckt und Freiheit schafft. In einer Gesellschaft, in der Wenige Milliarden besitzen, darf es keine Armut geben, und es darf nicht mit Angstmacherei Politik betrieben werden. Ein Plädoyer für hohe Mindeststandards in einem besseren Sozialstaat, Löhne, von denen man gut leben kann, und eine Begrenzung des Reichtums.

Über die Autoren

Markus Marterbauer

© Arbeiterkammer

Markus Marterbauer, geboren 1965 in Uppsala (Schweden), studierte in Wien Volkswirtschaft, war von 1988 bis 1994 Assistent am Institut für Volkswirtschaft der WU Wien und arbeitete bis 2011 als Verantwortlicher für Konjunkturprognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen am Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO). Seit 2011 leitet er die Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der Arbeiterkammer Wien. Lehrbeauftragter an mehreren Universitäten und Kolumnist der Wiener Stadtzeitung Falter.

Martin Schürz

© Luiza Puiu

Martin Schürz arbeitet als Psychotherapeut in Wien und forscht seit mehr als zwei Jahrzehnten zur Vermögensverteilung in Europa. Er ist Lektor an der WU Wien. 2015 erhielt er den Progressive Economy Award des Europäischen Parlaments. Überreichtum (2019) wurde mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch ausgezeichnet.

Das war die Buchpräsentation