Die am 20. und 21. September 2018 im Rahmen des EU-Ratsvorsitzes in Österreich stattfindende ExpertInnenkonferenz „The New Student: Flexible Learning Paths and Future Learning Environments” befasste sich mit einem gesellschaftlich und hochschulpolitisch relevanten Thema. Diskutiert und erarbeitet wurden Empfehlungen für Maßnahmen auf europäischer, nationaler sowie institutioneller Ebene zur Verbesserung der Situation nicht-traditioneller Studierender. Dabei wurde diskutiert inwiefern flexibler gestaltete Lernumgebungen (engl.: flexible learning environments) und (Aus-)Bildungswege (engl.: flexible learning paths) geeignet sind, auf die Bedürfnisse dieser Studierendengruppe und des hochschulischen Feldes zu reagieren. Dazu gab es am ersten Konferenztag eine Keynote von Emeritus Prof. Ronald Barnett vom University College London (UK) zum Thema „Remembering the Student – Flexible Learning and Being Educated for the Twenty-first Century“.

Die von Frau ao.Univ.-Prof. Dr. Erna Nairz-Wirth geleitete Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit möglichen Maßnahmen auf nationaler Ebene. Möglichkeiten, um nicht-traditionelle Studierende im Kontext von Lebenslangem Lernen unterstützen zu können, wurden erarbeitet und Fragen, wie zu einer größeren Chancengleichheit aller Studierenden beigetragen werden kann, wurden diskutiert. Die in den Arbeitsgruppen ausgearbeiteten Empfehlungen werden in einem nächsten Schritt der Europäischen Kommission vorgelegt und dort in die Diskussion eingebracht.

Nähere Infos zur Konferenz: https://www.eu2018.at/calendar-events/political-events/thenewstudent.html