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Qualitätsanspruch

KI bietet nicht nur großes Potential, sondern birgt in manchen Aspekten Risiken und Schwächen. Dazu zählt, dass die internen Prozesse von KI oft undurchsichtig sind. Außerdem können KI generierte Ergebnisse falsch und/oder diskriminierend sein. Aus diesem Grund braucht es im Umgang mit KI für den Qualitätsanspruch ein Bewusstsein und gleichzeitig Strategien zur Gewährleistung dessen. Zu diesen Strategien gehört die Bewertung, ob der Einsatz von KI im konkreten Fall sinnvoll ist und welche Technologien und Anwendungen ausgewählt werden. Bei den für den Input genutzten Daten/Inhalten legt die WU Wert auf möglichst hohe Qualität. Je nach Anwendungsbereich sollten die Daten frei von Bias und diskriminierenden Inhalten sein und aus zuverlässigen Quellen stammen. Speziell bei der Arbeit mit generativer KI wie z.B. ChatGPT gilt: Je besser Fragen (der Input) formuliert und je spezifischer die Arbeitsaufträge beschrieben werden, desto besser wird die Qualität des Ergebnisses.

WU-Mitarbeitende sind sich der Defizite, die KI generierte Ergebnisse haben können, bewusst und für die von ihnen mithilfe von KI generierten Inhalte verantwortlich. Es ist deshalb wichtig, kritisch in Bezug auf die Qualität zu bleiben und die Ergebnisse gegebenenfalls zu bewerten, entsprechend anzupassen und verantwortungsvoll weiter zu nutzen.