Mit dem Brettspiel "Glück und Verteilung - Spiel des Lebens" können jeweils sechs Spieler:innen verschiedene Station des Lebens durchspielen. Beginnend mit der Geburt, folgt die Wahl des Schulbesuchs, der Einstieg ins Berufsleben, die Gründung einer Familie sowie die Wahl des Wohnobjektes bis zum (Nicht-)Erhalt einer Erbschaft. Die sozio-ökonomischen Charakteristika der einzelnen Individuen bzw. Spieler:innen sind dabei zum Teil vorgegeben, zum Teil aber auch frei wählbar. Die Spieler:innen bekommen zu Beginn des Spiel ein - aufgrund ihrer familiären Herkunft - ungleiches Startkapital, mit welchem diese ihren weiteren Lebensweg bestreiten müssen. Jede Station stellt einen zentralen Lebensabschnitt dar bei welchem wiederum Entscheidungen für den weiteren Lebensweg getroffen werden müssen. Das (monetäre) Ergebnis im Ruhestand zeigt, welche Ausgangsbedingungen sowie individuellen Entscheidungen bestimmend für den (monetären) "Erfolg" am Lebensende sind.

Aufgrund unserer empirischen Forschungsergebnisse, die auf Stellwänden dargestellt und erläutert wurden, konnten wir zeigen, welche Faktoren für den Lebensweg zentral sind und somit eine umfassende Diskussion mit unseren Gästen führen.

Dokumentation

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