Rechtspanorama am Montag, 06.05.2019: "Soll Impfen Pflicht sein?"

06. Mai 2019

Die wenigsten Fachleute bezweifeln die Sinnhaftigkeit von Impfungen als Schutz gegen gefährliche Infektionen. Aber wie könnte die Impfrate erhöht werden, nachdem fast ausgerottet gewähnte Krankheiten wie Masern, Mumps oder Keuchhusten wieder aufgetaucht sind? Genügt eine verstärkte Aufklärung, sollen Anreize zum Impfen geschaffen werden, oder bedarf es einer direkten Verpflichtung?  

Darüber diskutierten Fachleute aus Medizin, Verwaltung, Recht und Schule:

  • Christiane Druml, Vorsitzende der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt

  • Harald Eberhard, Professor am Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches Recht der WU

  • Maria Paulke-Korinek, Leiterin der Abteilung Impfwesen im Gesundheitsministerium

  • Susanne Schmid, Ärztin und Vorsitzende des Verbands der Elternvereine am mittleren und höheren Schulen des Burgenlandes

  • Ursula Wiedermann-Schmidt, Leiterin des Instituts für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der Medizinischen Universität Wien

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