Unser Universitätsassistent Konrad Eichblatt gewann den diesjährigen Petsche Pollak Award für seine Masterarbeit mit dem Titel „Die Falschqualifikation von Arbeitskräften aus strafrechtlicher Perspektive" und wurde damit für seine herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeit ausgezeichnet. Neben unserem Universitätsassistenten wurde auch Dr. Jonas Divjak von der Universität Wien für seine Dissertation mit dem Titel „Datenschutz und Strafprozess“ in diesem Jahr mit dem Petsche Pollak Award prämiert.

Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine Fachjury, bestehend aus Univ.-Prof. Dr. Ingeborg Zerbes (Universität Wien), Univ.-Prof. Dr. Robert Kert (WU Wien), dem Leiter der Straflegislativabteilung im Bundesministerium für Justiz, Hon.-Prof. Dr. Fritz Zeder, sowie den Kanzleipartnern Mag. Simone Petsche-Demmel und MMag. Dr. Andreas Pollak. Zusätzlich wohnte der Preisverleihung Ende Juni im Palais Coburg Univ.-Prof. Dr. Georg Kodek, Präsident des Obersten Gerichtshofes, bei.

Neben der außerordentlich sorgfältigen Arbeitsweise betonte die Fachjury bei der Übergabe der Preise die praktische Relevanz und Aktualität der prämierten Arbeiten (eine dreiminütige Kurzfassung der Masterarbeit von Konrad Eichblatt ist unter https://www.youtube.com/watch?v=UhgX6VryIXM zu finden).

Damit wurde der Petsche Pollak Award, initiiert von der auf Wirtschaftsstrafrecht spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei petsche pollak, bereits zum dritten Mal vergeben. Der Preis hat zum Ziel, durch die Auszeichnung außergewöhnlicher Leistungen von Studierenden einen Anreiz für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem sich dynamisch entwickelnden Rechtsgebiet zu schaffen und somit zur Klärung wissenschaftlicher Fragen im Wirtschaftsstrafrecht beizutragen.