Tracks
Hier finden Sie das Programm zum Nachlesen.
Track 1: Beyond our own institution: Qualitätsmanagement als Zusammenarbeit mit anderen Organisationen
Chairs: Dr. Lukas Mitterauer (Universität Wien, Besondere Einrichtung für Qualitätssicherung)/ Barbara Michalk (Deutsche Hochschulrektorenkonferenz)Vielfach ist universitäres Qualitätsmanagement noch immer stark nach innen gerichtet: Der überwiegende Teil der Daten, die erhoben werden, stammen aus dem Inneren der Hochschule. Probleme werden primär aus diesem Blickwinkel identifiziert. und interpretiert. Impulse kommen zwar auch aus Best Practice Projekten, Konferenzen oder gemeinsamen Netzwerken – systematische Kooperationen mit anderen Hochschulen zum Zweck gemeinsamer Qualitätsentwicklung (z.B. im Sinne von strategischem Benchmarking, komparativen Analyseprojekten), zwischen Hochschulen und Qualitätssicherungsagenturen (z.B. gemeinsame Verfahrensentwicklung, stärkere Verschränkung von Selbst- und Fremdevaluierung) oder gar Organisationen außerhalb des Hochschulsektors (z.B. in den anderen Bildungssektoren, der Wirtschaft oder Berufsverbänden) sind hingegen eher rar. In diesem Track stehen daher (Fall)Studien, Analysen und Konzepte im Mittelpunkt, die sich genau solchen Kooperationen widmen.
Session 2.2.:
Donnerstag, 15.02.2018, 16:30 // TC 5.13
Dr. Tim Plasa (ISTAT - Institut für angewandte Statistik GmbH) Die Strukturen des Kooperationsprojekts Absolventenstudien (KOAB) als Beispiel hochschulübergreifender Zusammenarbeit
Judith Braun (Leuphana Universität Lüneburg) und Thomas Reil (Akkreditierungsagentur ACQUIN) Was können Hochschulnetzwerke zur Qualitätsentwicklung beitragen? – eine Reflexion des Netzwerks Quality Audit aus zwei Perspektiven
Session 3.1.:
Freitag, 16.02.2018, 09:00 // TC 5.03
Dr. Paul Reichbacher (Pädagogischen Hochschule Oberösterreich) Kultur der ‹Uneigentlichkeit› im pädagogisch-politischen Komplex und
Dr. Michael Hofer (Universität Wien) Evaluation im Lehramtsverbund Wien-Niederösterreich
Track 2: Beyond our comfort zone: Qualitätsmanagement als Zusammenarbeiten innerhalb der Hochschule
Chairs: Dr. Karl Ledermüller (Wirtschaftsuniversität Wien, Leitung Abteilung Evaluierung und Qualitätsentwicklung)/ Mag. Christa Pichler (Veterinärmedizinische Universität Wien, Qualitätsmanagement)Im organisatorischen Aufbau von Hochschulen hat es sich durchgesetzt, dass Qualitätsmanagement in eigenen, dafür spezialisierten Einheiten oder Stabstellen angesiedelt ist. Dadurch entstand eine eigene Profession mit klaren Aufgaben und auch klar zuordenbaren Verantwortlichkeiten. Als Konsequenz führte diese spezifische organisationale Einbettung von QM in Hochschulen oftmals zu einer Entkopplung von anderen Mitgliedern und Einheiten der eigenen Organisation. Anstatt verschiedene Prozesse und Teile der Organisation miteinander zu integrieren, decken Qualitätsmanagementeinheiten vielfach nur einen funktionalen Teilbereich (z.B.: in der Datenanalyse oder der Qualitätsdokumentation für externe Zertifizierungen) ab. Selbst für die Datenanalyse und Problemidentifikation existieren in vielen Hochschulen Parallelstrukturen. Dieser Track fokussiert daher auf (Fall)Studien, Analysen und Konzepte, die auf eine stärkere Verschränkung der Prozesse innerhalb der Organisation und eine Förderung des internen Dialogs abzielen.
Session 1.1.:
Donnerstag, 15.02.2018, 14:40 // TC 5.03
Dr. Christian Gumpenberger, MSc. und Dr. Michael Hofer (Universität Wien) Sichtbarkeitssteigerung in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften (GSK) an der Universität Wien
Dr. Maria Kondratjuk und Claudia Wendt, MA (Otto-von-Guericke Universität Magdeburg) Den unsichtbaren Linien des QM auf der Spur. Eine netzwerkanalytische Fallstudie
Session 3.2.:
Freitag, 16.02.2018, 09:00 // TC 5.13
Prof. Dr. Annika Boentert und Dipl.-Geograph Matthias Welp (FH Münster) Prozesse gemeinsam gestalten – Kooperative Qualitätsentwicklung an der FH Münster
Dr. Karl Ledermüller und Julia Zeeh, MA (Wirtschaftsuniversität Wien) Mehr Zeit fürs Wesentliche: Open Source literate based statistical programming in interner Qualitätssicherung - die WU IQA Philosophie
Track 3: Beyond our profession: Qualitätsmanagement als Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven
Chairs: Dr. Oliver Vettori (Wirtschaftsuniversität Wien, Direktor Programmmanagement und Lehr-/Lernsupport)/ Dr. Sabine Vogl (Medizinische Universität Graz, Leiterin der Stabstelle für Qualitäts- und Wissensmanagement)Die Debatte über diverse Qualitätskonzeptionen endet oft bei dem Befund, dass die Perspektiven verschiedener Akteure/innen zwangsläufig divergieren: Studierende haben eben einen anderen Qualitätsbegriff als Lehrende oder Forscher/innen und unterschiedliche Disziplinen nähern sich dem Qualitätsbegriff geprägt durch Qualitätsverständnisse unterschiedlicher Communities in unterschiedlicher Form. Dabei bleibt die Frage, wie mit diesen Divergenzen konstruktiv umgegangen werden kann oftmals unbeantwortet. Potenziell konfligierende Qualitätskonzeptionen können letztlich auch zu potenziell konfligierenden Erwartungshaltungen und Bewertungen von Maßnahmen führen. Im dritten Track wird aufgezeigt, wie verschiedene Stakeholderperspektiven abgebildet – und im Idealfall auch mit einander abgeglichen werden können.
Session 1.3.:
Donnerstag, 15.02.2018, 14:40 // TC 5.15
HR Mag.Dr. Lukas Mitterauer (Universität Wien) Integrative Betrachtung des Lehrgeschehens durch die Verknüpfung der Studierenden- und der Lehrendenperspektive
Dr. Sabine Vogl und Mag. Angelika Rust (Medizinische Universität Graz) Workloaderhebung mittels App
- Vogl_Rust_Workloaderhebung_mittels_App.pdf (pdf, 875 KB)
Session 2.3.:
Donnerstag, 15.02.2018, 16:30 // TC 5.15
Anna Klampfer (Technische Universität Wien) Der Start-TU Prozess- Steigerung der Partizipation aller Angehörigen einer Institution – von den Lehrenden, Forschenden, Studierenden bis hin zu der Verwaltung – über einen transparenten, niederschwelligen Prozess.
Dr. Karl Ledermüller und Julia Zeeh, MA (Wirtschaftsuniversität Wien) Programmevaluierung = Programmentwicklung von Stakeholdern lernen
- Ledermüller.pdf (pdf, 566 KB)
Session 3.3.:
Freitag, 16.02.2018, 09:00 // TC 5.15
Dipl.-Ing. Benjamin Ditzel (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg) Bedingte Wirksamkeit von QM in Studium und Lehre – eine interpretativ-rekonstruktive Analyse
Dr. Michael Krohn (Medizinische Hochschule Hannover) Multirationales Qualitätsmanagement in der (digitalen) Hochschullehre – Matching von Personen und Strukturen am Beispiel von E-Assessments an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
Track 4: IQM-HE: Internal Quality Management in Competence-Based Higher Education (English Track | funded by Erasmus+)
Chair: Dr. Monika Finsterwald (Veterinärmedizinische Universität Wien, Projektleitung IQM HE)Die Inhalte von Track vier knüpfen ganz stark an das IQM-HE Projekt an. Mehr Informationen finden Sie auf der Website der Veterinäruniversität Wien: http://www.vetmeduni.ac.at/en/iqm-he/
Session 1.2.:
Donnerstag, 15.02.2018, 14:40 // TC 5.13
Dr. Monika Finsterwald, Dr. Evelyn Bergsmann (Veterinärmedizinische Universität Wien) und Dr. Marie-Therese Schultes (University of North Carolina at Chapel Hill, Universität Wien) The IQA HE project: building bridges with implementation science
Prof. Petr Horin (University of Veterinary and Pharmaceutical Sciences Brno), Prof. Dr. Ana Bravo del Moral (President of EAEVE), Laura Pohl, BA (EAEVE Vienna) The co-operation between external and internal QA in Higher Veterinary Education: the ESEVT model of EAEVE
Session 2.1.:
Donnerstag, 15.02.2018, 16:30 // TC 5.03
Jasmin Overberg, MA (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) Unterschiedliche Perspektiven auf externes Qualitätsmanagement – illustriert am Beispiel der finnischen Quality Audits und
Frank Niedermeier, MA (Universität Potsdam) und Dr. Oliver Vettori (Wirtschaftsuniversität Wien) Same same, but different: A comparative look on quality assurance systems in South East Asia
4. Internationale Tagung QM & QE im Hochschulbereich