Natürliche Ressourcen, wie Rohstoffe oder Wasser sind die physische Grundlage von allen wirtschaftlichen Aktivitäten. Wir verbrauchen aber derzeit zu viele Ressourcen für Produktion und Konsum. Unser ökologischer Fußabdruck ist somit zu groß. Daraus ergeben sich globale Probleme, wie Klimawandel, Waldverlust oder Wasserknappheit.

Globale Umweltfolgen unseres Konsums

Schon den einfachsten Produkten im Supermarktregal liegen komplexe Lieferketten zugrunde. Was wir konsumieren wirkt sich massiv auf andere Erdteile aus. Der Ressourcenverbrauch einzelner Länder und Produkte kann mittels neuer Technologien, etwa Satellitendaten, gemessen werden und so eine Verbindung zwischen dem Konsum in Europa und den globalen Auswirkungen hergestellt werden. Was können Politik und Unternehmen tun, um die Auswirkungen der globalisierten Gesellschaft und die damit verbundenen Umweltprobleme in den Griff zu bekommen? Und: Welche Verantwortung tragen wir als Konsument/inn/en, wenn es darum geht, unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren? Welche Möglichkeiten haben Verbraucher/innen den eigenen Lebensstil nachhaltiger zu gestalten? Diese und weitere Fragen diskutiert das Podium bei der nächsten „WU matters. WU talks.“-Veranstaltung.

Hinweis: Die Veranstaltung wird live auf YouTube gestreamt und kann damit von zu Hause aus verfolgt werden. Das Publikum ist eingeladen, im Chat mit dem Podium in Dialog zu treten und virtuell mitzudiskutieren.

WU matters. WU talks.: Leben auf (zu) großem Fuß?
 

Wann: Mittwoch, 2. Dezember 2020, 18:00 Uhr
Wo: Die Veranstaltung wird mittels Livestream übertragen.

Vortrag:

• Stefan Giljum, Institute for Ecological Economics, WU

Diskussion:

• Julika Dittrich, Circular Futures - Plattform Kreislaufwirtschaft Österreich

• Stefan Giljum, Institute for Ecological Economics, WU

• Herbert Wasserbauer, Dreikönigsaktion/AG Rohstoffe

Moderation:

• Ines Omann, ÖFSE/selbstständig