• 1994: Dietmar Rößl, a.o. Universitätsprofessor am Institut

• 1997: Hermann Frank, a.o. Universitätsprofessor am Institut

• 2004: Herbert Neubauer, a.o. Universitätsprofessor am Institut

• 2008: Alexander Keßler, Privatdozent und Senior Lecturer am Department für Management

• 2010: Matthias Fink, Univ.Prof. an der JKU Linz

• 2015: Isabella Hatak, Full Professor an der Universität St. Gallen, University of Twente

• 2022: Barbara Kump, Associate Professor an der University of Twente

Prof. Frank und Prof. Rößl haben Rufe auf eine Professur für den Schwerpunkt Unternehmensgründung an die Universität Dortmund erhalten, diese aber abgelehnt. Der ehemalige Assistent Gerhard Plaschka ist Professor für Management an der DePaul University in Chicago, und der ehemalige Assistent Christoph Hienerth ist Professor für Innovation an der Copenhagen Business School.

Am 01.01.2022 wurde das Forschungsinstitut für Familienunternehmen (FoFu) planmäßig von ao.Univ.Prof. Dr. Hermann Frank an PD Dr. Alexander Keßler, Associate Professor am Department für Management, übergeben.

Nach dem plötzlichen Ableben von Herrn Prof. Dr. Leo Chini im Februar 2020 wurde Prof. Dr. Dietmar Rößl interimsmäßig mit der Leitung des Forschungsinstituts für Freie Berufe betraut. Da Herr Chini nicht nur der Initiator zur Gründung dieses Forschungsinstituts, sondern auch sein Motor und Zentrum war, war sehr bald klar, dass das Institut aufgelöst werden muss. Prof. Rößl hat das Forschungsinstitut für Freie Berufe gemeinsam mit allen Projektpartnern in geordneten Bahnen abgewickelt.
Schließlich wurde das Forschungsinstitut für Freie Berufe vom Senat der WU per 31.05.2021 aufgelöst.

In Kooperation mit dem Förderkreis Gründungs-Forschung veranstaltet das Insitut für KMU Management die 23. Interdisziplinäre Jahreskonferenz zu Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand (kurz: G-Forum). Die Programmverantwortlichen am Institut sind Prof. Dr. Dietmar Rößl und PD Dr. Alexander Keßler. Die Tagung wird von mehr als 250 Teilnehmer/innen besucht, die 150 Beiträge und mehr als 20 Poster präsentieren.

Die Spezielle Betriebswirtschaftslehre "Betriebswirtschaftslehre der Klein- und Mittelbetriebe" wird in "KMU-Management" umbenannt.

Die Hochschule für Welthandel (seit 1975 Wirtschaftsuniversität Wien) erhielt vermutlich als erste Hochschule weltweit eine spezielle Lehrkanzel für die Belange von Klein- und Mittelbetrieben: Im Jahr 1936 wurde aus der Lehrkanzel für Warenhandel und Industrie eine außerordentliche Professur für das Kleingewerbe ausgegliedert. Schon ein Jahr zuvor, erschien ein „Grundriss der handwerklichen Betriebswirtschaftslehre“ von einem Mitglied des Lehrkörpers: Prof. Leopold Mayer. Auf die Lehrkanzel für Kleingewerbe wurde jedoch der damals 33-jährige Privatdozent Willy Bouffier berufen. In seiner Antrittsrede vom 13.11.1936 beklagte Bouffier die fast vollständige Orientierung der Betriebswirtschaftslehre auf Großbetriebe. Bouffier war aus Frankfurt a.M.nach Wien gekommen und hier Assistent von Prof. Karl Oberparleiter geworden.