Als eines der international bedeutendsten Opernhäuser blickt die Wiener Staatsoper sowohl auf eine traditionsreiche Vergangenheit zurück als auch auf eine vielseitige Gegenwart: Jede Spielzeit stehen in rund 350 Vorstellungen mehr als 60 verschiedene Opern- und Ballettwerke auf dem Spielplan – zumindest in der Zeit vor Corona.

Zum Kick-Off des Projektseminars in diesem SoSe nahmen sich Direktor Bogdan Roščić, die kaufm. Direktorin Petra Bohuslav und das gesamte Marketingteam der Wiener Staatsoper Zeit, für ein ausführliches Briefing der Studierenden. Ausnahmsweise aber zur Begeisterung aller bei einem Rundgang vor Ort mit Meeting im Gobelin-Saal.  Dort, wo normalerweise hunderte Operngäste die Pause verbringen oder BesucherInnen am Opernball dicht gedrängt Walzer tanzen, gab es ausreichend Platz und Abstand für unsere 16 SeminarteilnehmerInnen. Selbstverständlich galten die 3-G’s als Teilnahmebedingung: getestet – geimpft – genesen.

Die Aufgabenstellung: Die Staatsoper Wien steht, wie andere Opernhäuser, vor der Herausforderung, dass sie von einer sehr überschaubaren Besuchergruppe abhängig ist. Die Aufgabenstellungen sollen helfen, diese Herausforderung zu adressieren, indem Lösungen erarbeitet werden, um a) die bestehende Zielgruppe der Kulturinteressierten weiter zu durchdringen (Gruppe 1), b) neue, jüngere Zielgruppen zu erschließen (Gruppe 2) und c) innovative Formate und Best Practices im nationalen und internationalen Vergleich für die Angebote der Staatsoper zu identifizieren (Gruppe 3).

Im Juni berichten wir gerne mehr von den Ergebnissen.

www.wiener-staatsoper.at