Seit 2005 sind die Treibhausgasemissionen in Österreich um 26 Prozent gesunken. Eine Studie von Jesús Crespo Cuaresma und Talis Tebecis von der WU Wien zeigt jedoch, dass nur ein Viertel dieser Reduktion auf politische Maßnahmen zurückzuführen ist. Die Forscher analysierten Emissionen aller OECD-Staaten und stellten fest, dass Österreich im Vergleich zu anderen Ländern hinterherhinkt. Besonders effektiv waren Förderungen von Elektroautos und Heizungstausch, während Maßnahmen wie das Klimaticket weniger Wirkung zeigten. Die Metallindustrie und Biomasseanlagen verzeichneten die größten Emissionsreduktionen.

Nachzulesen: https://www.derstandard.at/story/3000000258662/emissionen-in-oesterreich-sinken-aber-nur-teilweise-wegen-der-klimapolitik