Emerging Markets @ Davos

20. Jänner 2017

Angefangen von der Eröffnungsrede des chinesischen Präsidenten Xi Jinping waren Emerging Markets beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos personell und thematisch stark vertreten.

Der chinesische Präsident Präsident Xi Jinping hielt eine viel beachtete Eröffnungsrede und etliche Schwellenländer schickten hochrangige Regierungsvertreter zur WEF Jahrestagung; etwa Brasilien, Nigeria, Kolumbien, Türkei, Nigeria, Saudi-Arabien oder Argentinien.

Eröffnungsrede des Präsidenten aus China

Pressekonferenz mit dem Premierminister aus Sri Lanka

Pressekonferenz mit dem Vizepräsidenten aus Nigeria

Pressekonferenz mit dem Finanzminister aus Brasilien

Pressekonferenz mit dem Präsidenten aus Kolumbien

Global Statesman Award für den kolumbianischen Präsidenten

Gespräch mit dem stellvertretenden Regierungschef aus der Türkei

Gespräch mit dem Außenminister aus Saudi-Arabien

Diskussion mit dem Wirtschafts- und Finanzminister aus Mali u.a.

Gespräch mit dem Außenminister aus Iran

VertreterInnen aus Indien, Tschad, Südafrika und Kambodscha diskutierten, wie die UN Agenda für Nachhaltige Entwicklung politisch voranzutreiben sei und welches Potential in privatwirtschaftlichen Investitionen für Entwicklungsprojekte in Emerging und Frontier Märkten läge. Vorgestellt wurden außerdem konkrete unternehmerische Initiativen zur Sanitärversorgung/Zugang zu sauberem Wasser für alle und zur nachhaltigen Energieversorgung in Afrika. Weitere Veranstaltungen widmeten sich klassischen Entwicklungshemmnissen, etwa Wirtschaftskriminalität und Korruption, sowie der Frage, wie ein Klima der politischen Stabilität sicherzustellen sei. Unternehmerische Verantwortung für Nachhaltige Entwicklung in Schwellenländern - hier die Links aus Davos:

Die Agenda für Nachhaltige Entwicklung weiterbringen

Pressekonferenz: Investitionen in nachhaltige Infrastrukturen

Pressekonferenz: Zugang zu sicherem Wasser für alle

Gespräch mit Matt Damon und Gary White, den Gründern von water.org

Energie für Afrika

Den Frieden sichern - Wirtschaftspartnerschaften

Wirtschaftskriminalität bekämpfen

Korruption bekämpfen

Etliche Veranstaltungen befassten sich mit den wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen einzelner Wachstumsmärkte und – regionen, u.a. in Nordafrika, Lateinamerika, Russland, Iran, Saudi-Arabien und Indien.

Iran

Saudi-Arabien

Indien

Russland

Syrien & Irak

Asien - außenpolitische (Sicherheits)Bündnisse

Asien - außenwirtschaftliche Bündnisse

Südasien - regionale wirtschaftliche Integration

Lateinamerika

ASEAN - Wertegemeinschaft vs. Wettbewerb

Nordafrika & Nahost - Reformen für Wirtschaftswachstum & Jobs

Nordafrika & Nahost - digitale Zukunft

In welcher Weise aufstrebende Schwellenländer über ihre eigenen Grenzen hinaus die globale wirtschaftliche Entwicklung verändern, war Gegenstand eines weiteren Veranstaltungsblocks - hier die entsprechenden Links:

Globale Wachstumsmärkte - Prognosen

Globale Wirtschaftsprognose

Direktinvestitionen aus China: globaler Veränderungsdruck auf Märkte & Branchen

Chinas Rolle für globales Wirtschaftswachstum & Wohlstand

Grenzenlose Besteuerung: ein fairer Beitrag Multinationaler Unternehmen

Alibaba Gründer Jack Ma über die Zukunft von Onlinehandel und Globalisierung

Roberto Azevedo, Generaldirektor der Welthandelsorganisation, über aktuelle Themen

Dass die stärkere Präsenz der Schwellenländer nicht nur die globalen wirtschaftlichen Kräfteverhältnisse verschiebt,  sondern sich auch in einer größeren kulturellen Vielfalt bemerkbar macht, davon zeugten schließlich eine Reihe von Veranstaltungen aus dem Bereich Kunst und Kultur.

Links: Transformatorische Kräfte und Kulturelle Vielfalt ...

... in Film und Fernsehen

... im Entertainment

... im internationalen Sport

... in der Musik und durch die Musik

... und die Grenzen der Toleranz

Die Rolle des Films in der Kulturdiplomatie

Zohra: das erste reine Frauenorchester aus Afghanistan

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