Barrierefreie WU

Video WU Barrierefrei – Ungehindert studieren und arbeiten am Campus WU

WU Barrierefrei – Ungehindert…

Der Informationstag 'WU Barrierefrei' am 16.11.2022 im Video

Diversität leben

Die WU begreift die Vielfalt ihrer Angehörigen als Bereicherung. Deshalb fördern wir die Diversität unserer Studierenden und Mitarbeiter*innen. Unterschiedliche Potenziale, einschließlich unterschiedlicher physischer und psychischer Fähigkeiten, erkennen wir als Chance und Ressource.

Es ist uns ein Anliegen, gleiche Chancen für Studierende und Mitarbeiter/innen mit und ohne Behinderung sicherzustellen und die Bedürfnisse von WU-Angehörigen mit Behinderung besonders zu berücksichtigen. Unser barrierefreier Campus bietet dafür ideale Rahmenbedingungen. Neben baulichen Gegebenheiten wollen wir durch weitere Maßnahmen barrierefreies Studieren und Arbeiten an der WU ermöglichen.

Deshalb finden Sie in diesem Bereich:

  • Ziele, Maßnahmen und Anlaufstellen an der WU zu den Themen Inklusion und Barrierefreiheit.

  • Interne und externe Unterstützungsmöglichkeiten bei einer Behinderung, chronischen und / oder psychischen Erkrankung im Studium und bei der Arbeit.

  • Tipps und Empfehlungen für die barrierefreie Gestaltung von Lehrveranstaltungen, Dokumenten, Veranstaltungen oder vom täglichen Miteinander.

  • Beschreibungen von unterschiedlichen Arten von Behinderungen und Beeinträchtigungen. Denn viele Arten von Behinderungen sind nicht sichtbar.

Inklusion fördern

Inklusion bezeichnet die gleichberechtigte Teilhabe benachteiligter Personengruppen an der Gesellschaft. An der WU wird Inklusion im Rahmen eines systematischen Diversitätsmanagements gefördert. Denn sie ist Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung und Merkmal einer zukunftsfähigen Universität.

Die WU möchte durch die Förderung von Inklusion:

  • gleiche Chancen für Studierende und Mitarbeiter*innen mit und ohne Behinderung sicherstellen,

  • ein Arbeits- und Studienumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen und Barrieren ist,

  • ein Organisationsklima realisieren, das von Respekt und Wertschätzung gegenüber jeder einzelnen Person geprägt ist und in dem der Fokus auf Potenziale statt auf Schwächen gerichtet wird,

  • eine vertrauensvolle Universitätskultur entwickeln, in der sich WU-Angehörige sicher fühlen, Behinderungen, Beeinträchtigungen oder chronische Erkrankungen bekannt zu geben,

  • als öffentliche Universität und Arbeitgeberin ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und als Vorbild für andere Organisationen wirken.

Wie wir Behinderung verstehen

Das Verständnis von Behinderungen entwickelt sich ständig weiter. Heute werden Behinderungen immer weniger als medizinisches oder karitatives Problem wahrgenommen, sondern als rechtliche und soziale Ausgrenzung. Das soziale Modell von Behinderung legt den Fokus auf die Wechselwirkung von gesundheitlicher Beeinträchtigung und Barrieren. Es geht davon aus, dass Behinderungen erst durch die Interaktion des beeinträchtigten Individuums mit der Gesellschaft entstehen.

„Behindert ist, wer behindert wird“.

Das soziale Modell ist auch in der UN-Behindertenrechtskonvention verankert.

Weitere Informationen finden Sie unter

Gut zu wissen

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Es gibt viele unterschiedliche Behinderungen – und ein Großteil davon ist unsichtbar!

  • 14,1% Mobilitätseinschränkung*)

  • 7% chronische Krankheiten

  • 3,7% nervliche oder psychische Probleme

  • 3,0% Seheinschränkungen

  • 2,1% Höreinschränkungen

  • 0,8% Lernschwierigkeiten

  • 0,8% Sprachprobleme

  • 0,5% Rollstuhlbenutzer/innen

*) Die Prozentsätze beziehen sich auf den Anteil der österreichischen Bevölkerung in Privathaushalten, der von der genannten Behinderung oder Einschränkung betroffen ist.

Vgl. STATISTIK AUSTRIA, Mikrozensus 4. Quartal 2007 und 2015 - Zusatzfragen „Menschen mit Beeinträchtigungen“

Barrierefrei

Barrierefreiheit hat den Abbau bestehender Barrieren zum Ziel. Sie umfasst die Dimensionen physische, kommunikative, intellektuelle, soziale, ökonomische und institutionelle Barrierefreiheit. Weitere Informationen finden Sie unter Gut zu wissen.

Sonja Lydtin

Sonja Lydtin

Stabstelle Gender & Diversity Policy