Regenbogenfahne

Antidiskriminierung und Netzwerke

Die WU möchte eine positive und diskriminierungsfreie Studien- und Arbeitsumgebung schaffen, in der sich alle sicher fühlen und vertrauensvoll und gleichberechtigt zusammenarbeiten können.  Neben zentralen Angeboten der WU gibt es Initiativen von WU-Angehörigen, die Raum für Austausch und Vernetzung bieten.

Netzwerk: q_wir@wu

q_wir at WU logo in bunten regenbogenfarben mit weißer Afschrift

q_wir@wu ist ein Netzwerk von queeren Studierenden und Mitarbeitenden der WU und ihren Allies, das eine offene, wertschätzende und diskriminierungsfreie Organisationskultur fördern und die Vielfalt an Lebensweisen, Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen (LGBTIQ*) an der WU anerkennen und sichtbar machen will.

WICHTIG: Nächstes Event - Q_wir@wu zu Gast beim Institut für Gender und Diversität in Organisationen

Weitere Informationen über q_wir@wu

Soziale Medien

Veranstaltungen

Genderneutrale Toiletten

Bild mit verschiedenfarbenen Puzzleteilen in Grün, Lila und Blau. Versehen mit dem Hashtag Vielfalt und Diversity in weißer Schriftfarbe

Seit Anfang Oktober 2019 gibt es an der WU in jedem Gebäude des WU Campus je eine genderneutrale Toilette. Genderneutral heißt, dass die Toiletten allen Menschen offen sind unabhängig von dem eigenen Geschlecht.

„Bist du auf der richtigen Toilette?“ (WU-Blog-Beitrag)

Weiblich, männlich, divers…?“ (wu-memo-Beitrag, nur für WU-Mitarbeitende)

Raum der Stille

Raum der Stille: Es liegen bunte Yogamatten in orange, gelb, grün und rot auf schwarzen Boden.

Am WU-Campus, im Gebäude D2/Eingang D, befindet sich der RAUM DER STILLE/ROOM OF SILENCE, D2.0.151.

Der Raum der Stille bietet Raum für Gebet, Glaube, Stille, Rückzug sowie achtsame Begegnung zwischen den Nutzer*innen(gruppen). Darüber hinaus symbolisiert er, dass die WU ein Ort ist, an dem Mitarbeitende und Studierende als ganze Menschen sein können, über berufliche und professionelle Rollen hinaus.
 

"Wie wir den Raum der Stille nutzen"
"How we use the Room of Silence"

Weitere Informationen über den Raum der Stille

Kein Platz für Antisemitismus!

Foto des Mahnmals am WU Campus

Die WU möchte allen Universitätsangehörigen und Gästen ein diskriminierungsfreies Studien- und Arbeitsumfeld zur Verfügung stellen und verurteilt jede Form des Antisemitismus.

Die WU wendet die Arbeitsdefinition der International Holocaust Remebrance Alliance (IHRA) beständig in all ihren Zuständigkeitsbereichen an. Die 1998 in Stockholm gegründete IHRA hat das Ziel, die Aufklärung, Erforschung und Erinnerung des Holocaust international zu fördern und umfasst die drei Kernbereiche Bildung, Gedenken und Forschung.

Der österreichische Ministerrat hat am 21. April 2017 die Arbeitsdefinition von Antisemitismus der IHRA angenommen, seit 2001 ist Österreich auch Mitgliedsstaat.

Die Arbeitsdefinition ist rechtlich nicht bindend, soll aber als Leitfaden für die Erkennung und Dokumentation antisemitischer Vorfälle dienen und kann für die Erarbeitung und Umsetzung gesetzgeberischer Maßnahmen gegen den Antisemitismus herangezogen werden. Sie besteht aus der eigentlichen Definition von Antisemitismus und einer Reihe von Beispielen.

Arbeitsdefinition von Antisemitismus

An der WU gibt es eine Initiative, die sich mit dem wenig beachteten Thema ‚Antisemitismus in der Arbeit‘ beschäftigt:

Antisemitism at Work